Margarethe Podlesch

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Supervision

Im Mittelpunkt von Supervision stehen Reflexion von professionellem Verhalten und professionelle Weiterentwicklung. Beides steht in Wechselbeziehung zueinander. Beispielhaft möchte ich einige Wirkungen von Supervision beschreiben: Durch Supervision kann es möglich werden, die Sichtweise auf sich, auf die jeweilige Situation und auf Andere zu verändern, eine andere Haltung einzunehmen, Emotionen wahrzunehmen und ihnen eine Bedeutung zu geben, das Methodenspektrum zu erweitern und aus einem oder mehreren dieser Faktoren andere Handlungsoptionen zu entwickeln und bei Bedarf auch im supervisorischen Setting auszuprobieren. Personale, soziale und fachliche Kompetenzen werden dadurch gestärkt.

Zudem bietet Supervision eine „Auszeit“ aus dem komplexen Berufsalltag, der häufig mit hohen Anforderungen verbunden ist. Ohne aktuellen Handlungsdruck können die eigenen Ressourcen besser freigelegt, Grenzen deutlicher wahrgenommen und Entlastung ermöglicht werden. Somit dient Supervision nicht nur der beruflichen Qualitätssicherung sondern auch dem eigenen Schutz (z.B. vor Burnout).

Supervision findet in unterschiedlichen Settings und mit unterschiedlichen Aufträgen statt. Supervision kann als kontinuierliche Begleitung verankert oder für einen begrenzten Zeitraum eingesetzt werden.

Teamsupervision ist geeignet, um die Qualität der Arbeitsbeziehungen, die Kommunikation und Kooperation zu verbessern und somit auch die Arbeitsfähigkeit und Motivation Einzelner und von Teams zu erhöhen. Dafür kann es notwendig sein, die jeweiligen Rollen und Zuständigkeiten zu klären, Konflikte zu bearbeiten und Ressourcen zu aktivieren.

In der Fallsupervision geht es um die konkrete Arbeit mit den Menschen (Klient_innen, Mitarbeiter_innen, Kunden…) und um spezifische Situationen, die zur Supervision gebracht werden.

Einzelsupervision ist sinnvoll, wenn Sie unabhängig von einem Team arbeiten oder wenn Sie an individuellen Themen mit mehr Zeit und Raum arbeiten wollen. Sie können hier ihre berufliche Rolle reflektieren, sich in einer neuen Position unterstützen lassen, Entscheidungen vorbereiten oder persönliche Themen klären, die in Ihrer Berufsausübung für Sie relevant sind.

Leitungssupervision ist geeignet, um in eine neue Leitungsrolle hineinzuwachsen, die Leitungsrolle zu klären, Leitungsidentität zu entwickeln oder den eigenen Führungsstil zu verändern.

Teamentwicklung ist häufig bei Neubeginn eines Teams, bei Veränderungen bestehender Teams oder neuen Aufgabenbereichen eine sinnvolle Maßnahme.

Mit der Transaktionsanalyse habe ich als Supervisorin geeignete Analyse- und Veränderungskonzepte. Je nach Supervisionsanliegen und bei Bedarf mache ich in der Supervision mit entsprechenden Theorien vertraut. Relevante institutionelle, kulturelle, genderspezifische und gesellschaftliche Faktoren beziehe ich in die Supervisionsprozesse mit ein.  Mir ist es ein Anliegen, eine wertschätzende Kultur in der Supervision zu gestalten und Menschen in ihrer professionellen Rolle zu unterstützen.


Praxis für Supervision, Weiterbildung und Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz

0711-50 54 871 | Rosenbergstraße 178 | 70193 Stuttgart


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